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Unsere Orthoptist:innen verfügen über spezielle Kenntnisse der Früherkennung und Behandlung von Sehschwächen bei Kindern

Wenn das Wort Schule fällt, denken die meisten Menschen ans Lernen. Demnach müsste in einer Sehschule Sehen gelernt bzw. gelehrt werden. In gewisser Weise trifft das auch zu – allerdings kaum noch in Form des aufwändigen Sehunterrichts vergangener Zeiten. Stattdessen geht es heutzutage in solchen Spezialsprechstunden vor allem um Früherkennung sowie Prävention bezogen auf Bewegungsstörungen der Augen und gegebenenfalls um das Einleiten therapeutischer Maßnahmen.

 

Krankheitsbilder im Fokus der Sehschule

Beim Thema Bewegungsstörungen der Augen wird oftmals an das Schielen gedacht. Diese Form kann in Spezialsprechstunden, wie sie auch im Rahmen der Braunschweiger Augenklinik Dr. Hoffmann zu finden sind, sehr gut behandelt werden – vor allem, wenn sie früh genug erkannt werden. Doch ist nicht alles, was im Alltag mit dem Etikett Schielen versehen wird, tatsächlich auch diese Störung im engeren Sinn. Beispielsweise können so Doppelbilder auch durch verschiedene Lähmungen der Augenmuskeln hervorgerufen werden. Ein weiteres Leiden, das mit Schielen in Verbindung stehen kann aber nicht muss, ist die sogenannte Amblyopie. Diese überwiegend im frühkindlichen Alter auftretende Sehschwäche bezieht sich meist auf ein Auge und kann sich steigern, wenn sie nicht erkannt und behandelt wird. In jedem Fall müssen mit Hilfe sorgfältiger Untersuchungen genaue Zusammenhänge, aber auch Abgrenzungen zwischen den Krankheitsbildern erkannt werden. Dabei werden auch die Untersuchungen der Augenmuskelfunktion sowie des räumlichen Sehens mit einbezogen. Nur durch solche ganzheitlichen Maßnahmen können zielorientiert präventive oder therapeutische Wege entwickelt werden, um eine optimale Zusammenarbeit der Augen zu erreichen.

Vor allem Kinder im Fokus

Am sichersten ist natürlich immer die Früherkennung als Voraussetzung für präventive Maßnahmen. Dann haben die oben genannten Erkrankungen nur geringe Chancen, sich zu entfalten. Daher stehen vor allem Kinder im Fokus der Sehschulen, wie sie die Augenklinik Dr. Hofmann an zahlreichen ihrer Standorte mit kompetenten Teams betreibt. Bezüglich dieser kleinen Patientinnen und Patienten ist natürlich ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen erforderlich, über das die Ärzt:innen und Orthoptist:innen dieser Einrichtungen verfügen.

Eltern sollten nicht zögern und lieber zu früh als zu spät eine der Sehschulen bzw. Spezialsprechstunden aufsuchen. Sie sollten dabei keineswegs vergessen, dass Lernen in Bezug auf Sehen im frühkindlichen Alter durchaus eine große Rolle spielt. Allerdings geht es dabei nicht um ein Augentraining, sondern um einen Lernprozess, der im Zusammenhang mit Sehen im Gehirn stattfindet. Das Gehirn kann aber nur sehen lernen, wenn die Sehorgane – also die Augen – ordnungsgemäß arbeiten. Und dafür sorgen die Teams in den sehschulischen Spezialsprechstunden der Augenklinik Dr. Hoffmann, in denen diese hoch spezialisierten Orthoptist:innen eine besondere Rolle einnehmen. Übrigens stehen diese Spezialsprechstunden auch Erwachsenen zur Verfügung, die an entsprechenden Störungen leiden. Solche können sich z. B. in Folge eines Schlaganfalls oder eines Schädel-Hirn Traumas ergeben.

Orthoptist:innen – Fachleute der Sehschule

Die Teams dieser Sehschulen bestehen aus Ärzt:innen und ausgebildeten Orthoptist:innen. Letztere sind von besonderer Bedeutung: Sie sind quasi die Praktiker:innen dieser Einrichtungen, von denen die Augenklinik Dr. Hoffmann besonders breit aufgestellt ist und fast die gesamte Palette sehschulischer Angebote zur Verfügung stellen kann. Diesen Orthoptist:innen obliegt es in erster Linie, die Untersuchungen und Behandlungen immer in Bezug auf die jeweiligen Patienten individuell zu gestalten. Sie verfügen über hohe Fachkompetenz gepaart mit bestens entwickeltem Fingerspitzengefühl. Letzteres sollte keineswegs nur als Beiwerk betrachtet werden, sondern ist vielmehr wesentliche Voraussetzung für ein optimales Interagieren mit den Patienten – gerade, wenn es sich dabei um kleinere Kinder handelt. Schließlich müssen die Betroffenen zur aktiven Mitarbeit motiviert werden – denn sie liefern letztlich die notwendigen Infos über ihre eventuell vorhandenen Sehprobleme. Erst auf Basis dieser unverzichtbaren Infos können Orthoptist:innen und Ärzt:innen präventiv oder therapeutisch aktiv werden.

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