Cirrus 6000 ist das neuste OCT-Gerät aus dem Hause Zeiss meditec. Es ermöglicht Aufnahmen des Auges in Höchstgeschwindigkeit und liefert detaillierte Bilder in HD-Qualität. Auch in der Braunschweiger Augenklinik Dr. Hoffmann gehört dieses Diagnosegerät mit dem großen Sehfeld bereits zum umfassenden technischen Equipment.
Höhere Geschwindigkeit für bessere Diagnosequalität
Geschwindigkeit in Verbindung mit der Qualität des Outputs ist beim Einsatz von Technik immer die entscheidende Größenordnung. Dabei kann die Geschwindigkeit allein schon ein Qualitätsmerkmal sein, wenn es um den Einsatz technischer Apparaturen im medizinischen Bereich geht. Dadurch bekommen die Ärzte etwa im diagnostischen Bereich in einer gegebenen Zeiteinheit mehr Infos über das zu untersuchende Organ – dem Auge beispielsweise. „Gleichzeitig kann dadurch der Zeitfaktor für die reine Untersuchung verringert werden, was die Patienten entlastet und den Ärzten mehr Zeit gibt, sich mit den Belangen der Patienten zu befassen“ so Chefarzt Dr. med. Dirk Genée.
Vor diesem Hintergrund kann der Einsatz des neuen OCT Gerätes Cirrus 6000 von Zeiss fraglos als qualitativer Meilenstein auf dem Gebiet der Diagnose in der Augenklinik Dr. Hoffmann betrachtet werden. Dieses Tool schafft es tatsächlich, innerhalb von nur einer Sekunde 100.000 A-Scans in HD-Auflösung zu liefern. Würfelscans kann das Gerät innerhalb von 0,4 Sekunden erfassen. Mit diesen Fähigkeiten des Cirrus 6000 läuft das Scannen des Auges um etwa 270 Prozent schneller ab als mit den OCT-Geräten der vorigen Generation. In Sachen OCTA Scans ist das neue Gerät 43 Prozent schneller als das Cirrus 5000 AngioPlex. Bei der Scantiefe werden 2,9 mm erreicht und das erweiterte Sehfeld erreicht eine Größe von 12 mal 12 mm mit einer einzigen Aufnahme. Dadurch ergeben sich 96 Prozent mehr Daten als beim standardmäßigen 6 mal 6 Scan, was den Detailgrad der HD-Bilder erhöht. Doch auch die Bildqualität wird besser, weil sich aufgrund der kurzen Scanzeit weniger Bewegungseffekte störend bemerkbar machen.
Steigerung des diagnostischen Niveaus
Das technische Ausschalten von störenden Bewegungseffekten ist ein sehr wichtiger Qualitätsaspekt des Cirrus 6000. Schließlich ist kein Patient mit bewegungslosen Augen ausgestattet, was übrigens für das Sehen an sich sehr wichtig ist. Beim Untersuchen der Augen wirkt das aber störend – vor allem wenn es sich um Patienten handelt, deren Augen besonders unruhig sind. Dieses Problem kann durch superschnelle Scans, wie sie das Cirrus 6000 anbietet, unterlaufen werden, weil die Bewegung immer langsamer ist als das Licht, mit dem das Gerät ja arbeitet. Patienten mit Erkrankungen der Netzhaut kann mit diesem Gerät ein höheres diagnostisches Niveau angeboten werden als mit den Geräten der vorigen Generation. „Gerade für dieses vielschichtige Organ an der Nahtstelle zwischen Auge und Gehirn ist die Detailtiefe der Aufnahmen, die das Cirrus 6000 bietet, ein entscheidender Faktor für die Progressionsanalyse der jeweiligen Erkrankung“ verweist Chefarzt Dr. med. Dirk Genée. Aber auch die Glaukomvorsorge, ebenfalls ein seit langem bewährtes Angebot der Augenklinik Dr. Hoffmann, wird mit diesem neuen Diagnosetool von Zeiss auf eine noch bessere Qualitätsebene gehoben. Gleiches gilt für die Diagnostik im Bereich des Vorderauges – etwa bei der Messung der Dicke des Hornhautepithels.
Zeiss-Referenzzentrum
Aufgrund unseres Engagements und unserer vollumfassenden modernsten Ausstattung von der Firma Carl Zeiss Meditec zum Zeiss-Referenzzentrum ernannt. Hiermit wird einerseits sichergestellt, dass wir stets die neuesten Geräte und Innovationen als eines der ersten Zentren zur Verfügung gestellt bekommen und andererseits sind wir als großes OP-Zentrum mit Spitzenoperateuren in die Entwicklung neuer OP-Technik, in die Entwicklung neuer zukunftsweisender technischer Innovationen eingebunden.
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