Zu unseren fünf Sinnen gehört das Sehen. Unsere Augen gehören dabei zu den wichtigsten Sinnen, denn das meiste aus unserer Umwelt nehmen wir über die Augen auf. Aber wie funktioniert das Auge eigentlich genau? In deinem Auge laufen vor dem eigentlichen Sehen viele kleine Prozesse ab. Von diesem Prozess möchten wir Ihnen heute mithilfe unserer Grafik berichten.
Zunächst brauchen Sie, um etwas sehen zu können Licht. Das klingt so simpel ist aber sehr wichtig für das Sehen. Das Objekt reflektiert das Licht automatisch, während wir es ansehen, nehmen wir dieses reflektierte Licht über die Augen auf. Zuerst durchdringt das Licht Ihre Bindehaut und die Hornhaut bis zur Pupille. Die Pupille steuert, wie viel Licht ins Auge kommt. Ihnen ist sicher schon aufgefallen, dass Ihre Pupille sich bei Dunkelheit weitet. Das macht sie, um genügend Licht aufnehmen zu können. In hellen Situationen, verkleinert sich Ihre Pupille damit Sie nicht zu sehr geblendet werden. Die Iris, das ist der farbige Kreis rund um die Pupille, hilft der Pupille beim Verkleinern und Vergrößern.
Hat das Licht die Pupille durchquert, trifft es auf Ihre Linse. Hier wird das Licht gebündelt und gebrochen – Was Sie sehen, kommt jetzt auf dem Kopf gedreht auf der Netzhaut an. Hier werden Informationen mit Hilfe vieler Millionen Stäbchen und Zapfen gesammelt. Die Stäbchen erkennen hell oder dunkel, wobei die Zapfen dafür verantwortlich sind, dass man das Bild scharf und in Farbe sieht. Alle Informationen werden dann an den Sehnerv weitergegeben, welcher die Informationen direkt ins Gehirn weitergibt. Im Gehirn wird das, was du siehst, zu einem richtigen Bild.
Nun haben Sie ein Gefühl dafür bekommen, in welcher Blitzgeschwindigkeit das Auge funktioniert.