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Notfälle
Technische Ausstattung

Augenklinik Dr. Hoffmann – Modernste Geräte für Ihre Sehkraft

Die Augenklinik Dr. Hoffmann bietet moderne Augenheilkunde und ist mit der fortschrittlichsten Technologie ausgestattet, um unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten. Unsere Ausstattung umfasst hochmoderne Geräte für die präzise Diagnostik und Behandlung verschiedenster Augenerkrankungen. Dazu gehören unter anderem die optische Kohärenztomographie (OCT) zur detaillierten Untersuchung der Netzhaut und des Sehnerven, sowie modernste Lasersysteme zur Behandlung von Glaukomen und Netzhauterkrankungen.

Unsere Klinik bleibt stets auf dem neuesten Stand der Forschung und Technologie. Wir modernisieren und erweitern kontinuierlich unsere Ausstattung, um eine optimale Diagnostik und Therapie zu gewährleisten. Dadurch können wir präzise und schonende Behandlungsmethoden anbieten, die auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft basieren.

Augrndiagnostik in Braunschweig bei Augenklinik Dr. Hoffmann

Netzhaut / Makula

Optische Kohärenztomographie (OCT)

Die OCT, kurz für Optische Kohärenz-Tomographie, ist eine bildgebende Methode, die hochauflösende Schnittbilder des Augenhintergrunds mittels eines harmlosen Laserscanners erstellt.

Dieses moderne Untersuchungsverfahren wird bei einer Vielzahl von Netzhauterkrankungen eingesetzt. Dazu gehören unter anderem die Lochbildung in der Netzhautmitte (Makulaforamen), das Vorhandensein eines dünnen Narbenhäutchens auf der Makula (auch als epiretinale Gliose oder Makula pucker bezeichnet), sowie vitreoretinale Traktionen. Auch bei diabetischen Veränderungen der Netzhaut, wie der diabetischen Retinopathie und Makulopathie, bei Gefäßverschlüssen und insbesondere bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) ist die OCT-Untersuchung von großer Bedeutung. Zudem können mithilfe der OCT die Nervenfaserschichtdicken analysiert werden, was bei der Diagnostik des Grünen Stars (Glaukom) sehr hilfreich ist.

Die OCT-Untersuchung ist völlig berührungslos, gefahrlos und verursacht keine Schmerzen.

OCT-Angiografie

Die OCT-Angiografie (OCT-A) ist ein modernes, berührungsloses Untersuchungsverfahren, das es ermöglicht, die Blutgefäße der Netzhaut und des Sehnerven ohne den Einsatz von Kontrastmitteln sichtbar zu machen. Sie nutzt Lichtwellen, um hochauflösende Bilder der Gefäßstrukturen zu erstellen und hilft so, Durchblutungsstörungen oder krankhafte Gefäßneubildungen frühzeitig zu erkennen.

OCT-A ist besonders nützlich bei der Untersuchung von Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) und anderen Gefäßerkrankungen des Auges. Im Gegensatz zur herkömmlichen Fluoreszenzangiografie ist diese Methode schnell, risikoarm und für die Patienten angenehm, da weder Farbstoff injiziert noch die Pupille erweitert werden muss. So können Augenärzte die Gesundheit der Netzhaut auf schonende Weise überwachen und gezielt Behandlungsmaßnahmen einleiten.

Fluoreszenz Angiografie (FAG)

Die Darstellung der Gefäße am Augenhintergrund mithilfe eines leuchtenden Farbstoffes (Fluoreszein) wird als Fluoreszenzangiographie (FAG) bezeichnet. Diese Untersuchung ist ein wertvolles diagnostisches Verfahren bei verschiedenen Erkrankungen der Netzhaut und Makula. Dazu zählen unter anderem die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Folgeerscheinungen wie der diabetischen Netzhauterkrankung (diabetische Retinopathie) und der diabetischen Makulaerkrankung, Gefäßverschlüsse, Gefäßneubildungen, altersabhängige Makuladegeneration (AMD), Netzhautentzündungen und Tumoren.

Für die Durchführung der Angiographie wird die Pupille durch spezielle Augentropfen erweitert. Fluoreszein ist ein Farbstoff und kein Kontrastmittel. Es ist sehr gut verträglich, und allergische Reaktionen sind äußerst selten. Nach etwa 20 Sekunden gelangt der Farbstoff über die Blutzirkulation in die Gefäße des Auges. Anschließend werden digitale Einzelaufnahmen der gesamten Netzhaut erstellt und ausgewertet.

Autofluoreszenz

Die Autofluoreszenz ist eine spezielle, nicht invasive Untersuchungsmethode, die bestimmte Bestandteile der Netzhaut sichtbar macht. Sie nutzt die Eigenschaft von Zellbestandteilen, unter speziellem Licht zu leuchten (autofluoreszieren), und hilft so, Veränderungen in der Netzhautstruktur frühzeitig zu erkennen.

Besonders nützlich ist die Autofluoreszenz bei der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), Netzhautdystrophien und Entzündungen. Durch diese Methode können Augenärzte Zellschäden und Stoffwechselveränderungen der Netzhaut darstellen, oft schon bevor Symptome auftreten. Die Untersuchung ist schnell, schmerzfrei und berührungslos, was sie für Patienten besonders komfortabel macht.

Fundusfotografie

Die Funduskamera NW500 ein, um hochauflösende Bilder des Augenhintergrunds zu erstellen. Diese Bilder sind besonders wichtig für die Diagnose und Verlaufskontrolle von Netzhauterkrankungen, wie zum Beispiel dem Grünen Star (Glaukom), der diabetischen Retinopathie oder der altersbedingten Makuladegeneration. Die Kamera arbeitet vollautomatisch, was bedeutet, dass die Aufnahme einfach und schnell erfolgt, ohne dass der Patient viel mitarbeiten muss.

Ein besonderes Merkmal der Funduskamera NW500 ist, dass sie auch bei enger  Pupillen (ab 2,0 mm Durchmesser) zuverlässige Bilder aufnehmen kann, daher kann bei manchen Untersuchungen auf die Tropf-Erweiterung der Pupille verzichtet werden. Zudem ermöglicht die innovative Slit-Scan-Technologie eine besonders scharfe Darstellung der Netzhaut, selbst unter schwierigen Verhältnissen. Dadurch können auch kleinste Veränderungen im Augenhintergrund frühzeitig erkannt und dokumentiert werden

Sonografie

Die Sonografie des Auges ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem Ultraschallwellen genutzt werden, um Strukturen im Inneren des Auges darzustellen. Es gibt zwei Hauptformen der Augensonografie: den A-Scan und den B-Scan.

Der A-Scan dient hauptsächlich dazu, die Länge des Auges zu messen. Diese Messung ist besonders wichtig bei der Planung von Operationen, wie zum Beispiel zur Bestimmung der Stärke von Kunstlinsen für eine Kataraktoperation, insbesondere wenn die Augenlängenbestimmung mittels Laser nicht möglich ist.

Der B-Scan hingegen erstellt zweidimensionale Bilder des Augeninneren und wird häufig eingesetzt, um Erkrankungen des hinteren Augenabschnitts, wie Tumore, Netzhautablösungen oder Blutungen, zu diagnostizieren. Der B-Scan ist besonders hilfreich, wenn die Sicht auf die Netzhaut durch Trübungen, wie Blutungen oder eine fortgeschrittene Linsentrübung, behindert ist.

Ein weiteres Verfahren ist die Ultraschallbiomikroskopie (UBM). Sie ermöglicht hochauflösende Bilder der vorderen Augenabschnitte, wie der Iris, des Kammerwinkels und der Linse. Dies ist besonders wichtig bei der Beurteilung von Erkrankungen im vorderen Augenbereich, wie Glaukomen oder Tumoren der Iris.

Die Sonografie des Auges ist für den Patienten schmerzfrei und risikoarm. Sie liefert wertvolle Informationen, wenn andere bildgebende Verfahren, wie die optische Kohärenztomographie, nicht eingesetzt werden können.

Diagnostik bei Top-Augenärzten in Braunschweig

Glaukom

OCT gestützte RNFL Untersuchung

Die OCT-RNFL-Messung (Optische Kohärenztomographie der Nervenfaserschicht) ist ein präzises Verfahren zur Glaukomdiagnostik. RNFL steht für „Retinal Nerve Fiber Layer“, also die Nervenfaserschicht der Netzhaut, die visuelle Informationen zum Sehnerv und ins Gehirn leitet. Beim Glaukom kommt es zu einem Verlust dieser Nervenfasern, weshalb ihre genaue Untersuchung wichtig ist.

Die OCT-RNFL-Messung zeigt berührungslos die Dicke der Nervenfaserschicht um den Sehnervenkopf. Sie erkennt kleinste Veränderungen frühzeitig, oft bevor Symptome oder Gesichtsfeldausfälle auftreten. Eine Verdünnung der Nervenfaserschicht deutet auf einen möglichen Glaukomschaden hin.

Das Verfahren erlaubt eine objektive Beurteilung der Nervenfaserschicht, dokumentiert Fortschritte der Erkrankung und hilft bei der rechtzeitigen Therapieanpassung. Die Untersuchung ist schmerzfrei, berührungslos und liefert präzise Ergebnisse, die eine zuverlässige Verlaufskontrolle des Glaukoms ermöglichen.

OCT gestützte GCL Untersuchung

Die OCT-GCL-Messung (Optische Kohärenztomographie der Ganglienzellschicht) ist ein wichtiges Verfahren zur Glaukomdiagnostik. Die Ganglienzellschicht (GCL) enthält Nervenzellen, die visuelle Informationen verarbeiten und an den Sehnerv weiterleiten. Beim Glaukom kann es zu einem Verlust dieser Zellen kommen, weshalb die Untersuchung der GCL entscheidend ist.

Die OCT-GCL-Messung stellt die Dicke der Ganglienzellschicht dar und erkennt frühzeitig Veränderungen, die auf ein Glaukom hinweisen, oft bevor Symptome auftreten. Eine Ausdünnung dieser Schicht ist ein wichtiges Anzeichen für Glaukomschäden.

Diese Methode ermöglicht eine objektive Beurteilung und zuverlässige Dokumentation des Krankheitsverlaufs. Sie ist schmerzfrei, kontaktlos und liefert genaue Ergebnisse, die eine regelmäßige Überwachung des Glaukoms unterstützen.

OCT gestützte BMO Untersuchung

Die OCT-BMO-Messung (Optische Kohärenztomographie des Bruch’schen Membranöffnung-Bereichs) ist ein spezielles Verfahren zur Glaukomdiagnostik. BMO steht für „Bruch’sche Membranöffnung“, die Stelle, an der der Sehnerv aus dem Auge austritt. Diese Region ist entscheidend, da sie bei einem Glaukom durch Druckveränderungen betroffen sein kann.

Die OCT-BMO-Messung misst präzise den Bereich der Bruch’schen Membranöffnung und erkennt frühzeitig Veränderungen, die auf ein Glaukom hinweisen können. Durch die Darstellung der Geometrie und die Analyse der strukturellen Veränderungen kann der Schaden am Sehnerv beurteilt werden.

Das Verfahren ist schmerzfrei und kontaktlos, was für den Patienten angenehm ist. Regelmäßige OCT-BMO-Messungen sind daher eine wichtige Methode, um das Glaukom optimal zu überwachen und die Behandlung individuell anzupassen.

Gesichtsfelduntersuchung

Die Untersuchung des Gesichtsfeldes ist ein wichtiger Bestandteil der Glaukomdiagnostik und anderer Augenerkrankungen. Das Gesichtsfeld bezeichnet den Bereich, den das Auge wahrnimmt, wenn der Blick geradeaus gerichtet ist. Gesichtsfeldmessungen helfen dabei, Defekte oder Einschränkungen im Sichtfeld zu erkennen, die oft auf eine Erkrankung des Sehnervs, wie ein Glaukom, hinweisen.

Für die Untersuchung stehen verschiedene Geräte und Methoden zur Verfügung, je nach Notwendigkeit und Krankheitsbild. Dazu zählen unterschiedliche Typen von Gesichtsfeldtests wie die Goldmann-Perimetrie sowie automatisierte Verfahren wie das 30-2 und 10-2 Gesichtsfeld. Das 30-2 Gesichtsfeld eignet sich für eine umfassende Untersuchung des zentralen Gesichtsfelds, während das 10-2 Gesichtsfeld eine noch detailliertere Analyse des Zentrums bietet, was besonders bei fortgeschrittenen Schäden relevant ist.

Pachymetrie

Ein erhöhter Augeninnendruck stellt den bedeutendsten Risikofaktor für die Entwicklung eines Glaukoms dar. Die zentrale Hornhautdicke spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da sie die Genauigkeit der Augeninnendruckmessung beeinflusst. Eine dünnere zentrale Hornhaut bedeutet ein erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Glaukoms. Die sogenannte Pachymetrie, die zur Bestimmung der Hornhautdicke dient, wird berührungslos und schmerzfrei durchgeführt, zum Beispiel mithilfe der Pentacam.

Papillenfoto

Ein Papillenfoto ist eine fotografische Aufnahme des Sehnervenkopfs, auch Papille genannt, und spielt eine wichtige Rolle bei der Glaukomdiagnostik. Es ermöglicht eine genaue Dokumentation des Aussehens der Papille, einschließlich der Nervenfaserschicht und möglicher Veränderungen im Verlauf der Zeit. Beim Glaukom kommt es zu einer typischen Ausdünnung der Nervenfasern und einer Vergrößerung der zentralen Aushöhlung der Papille. Regelmäßige Papillenfotos helfen dabei, diese Veränderungen frühzeitig zu erkennen und den Krankheitsverlauf zu überwachen, um die Behandlung entsprechend anzupassen.

Weitere Untersuchungsmethoden

IOL-Master

In unserer Klinik nutzen wir den neuesten IOL Master™ 700 von Zeiss™ zur genauen Vermessung des Auges. Dieses hochmoderne Gerät ermöglicht eine exakte Bestimmung aller relevanten Parameter, die für die Auswahl der optimalen Intraokularlinse (IOL) entscheidend sind, insbesondere bei Kataraktoperationen. Der IOL Master™ 700 arbeitet mit einem Laser, um eine hochpräzise Messung zu ermöglichen. Dank der neusten Technologie können wir eine individuelle und bestmögliche Sehqualität für unsere Patienten sicherstellen.

Hornhauttopografie

Die Hornhauttopografie ist ein bildgebendes Verfahren zur detaillierten Vermessung der Hornhautoberfläche. Sie wird eingesetzt, um Unregelmäßigkeiten in der Hornhautstruktur zu erkennen und eignet sich besonders zur Diagnose von Erkrankungen wie Keratokonus oder zur Planung von refraktiven Eingriffen. Dafür stehen uns verschiedene Geräte zur Verfügung, die eine präzise Vermessung ermöglichen.

Dabei projiziert das Gerät spezielle Lichtmuster auf die Hornhaut und misst die Reflexionen. Diese Daten werden anschließend zu einer farbkodierten Karte der Hornhautoberfläche verarbeitet, die die Krümmung und Form der Hornhaut sichtbar macht. So können Verformungen und andere Auffälligkeiten der Hornhaut präzise erfasst und beurteilt werden.

Endothelzellmikroskop

Das Endothelzellmikroskop ist ein Gerät, das zur Untersuchung der innersten Schicht der Hornhaut, des Endothels, eingesetzt wird. Diese Untersuchung ermöglicht es, die Anzahl, Form und Größe der Endothelzellen genau zu bestimmen. Das Endothel spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Klarheit der Hornhaut, da es für den Flüssigkeitshaushalt verantwortlich ist. Veränderungen oder Schäden an den Endothelzellen können zu Hornhauttrübungen und Sehstörungen führen. Die Endothelzellmikroskopie ist daher besonders wichtig bei der Planung von Eingriffen wie der Kataraktoperation oder bei der Beurteilung von Hornhauterkrankungen.

Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns!

Wolfenbütteler Str. 82
38102 Braunschweig

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