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Notfälle
Augenuntersuchung - Risse und Löcher in Netzhaut

Risse und Löcher in der Netzhaut werden von den Betroffenen im Anfangsstadium kaum bemerkt. Dabei können diese Schädigungen, wenn sie nicht frühzeitig behandelt werden, zu einer allmählich fortschreitenden Beeinträchtigung des Sehens führen. Dieser Umstand spricht für regelmäßige augenärztliche Kontrolluntersuchungen sowie angemessene Vorsorgemaßnahmen, wie sie auch in der Braunschweiger Augenklinik Dr. Hoffmann sowie den angeschlossenen Augenzentren angeboten werden.

 

Wie kommt es zu diesen Schädigungen der Netzhaut?

Risse und Löcher in der Netzhaut entstehen meist, weil sich der Glaskörper des Auges von der Netzhaut abhebt. Dadurch ergibt sich eine permanente mechanische Zugwirkung, die ihrerseits die genannten Schädigungen herbeiführt. Diese Risse und Löcher sind anfangs sehr filigran und haben daher noch keinen spürbaren Einfluss auf die Qualität des Sehens. Wenn aber die Zugwirkung anhält, steigt sowohl die Zahl der Schädigungen wie auch deren Größe. Dadurch kommt es zu einer anfangs schleichenden, dann aber immer stärker spürbaren Verschlechterung der Sehfähigkeit. Sogar die völlige Ablösung der Netzhaut ist möglich und im Endeffekt auch die Erblindung.

 

Welche Ursachen sind bekannt?

Das Abheben des Glaskörpers von der Netzhaut passiert nicht von alleine, sondern hat verschiedene Ursachen – beispielsweise Veränderungen im Auge, die dem Alter der Patient:innen geschuldet sind.

Aber auch starke Kurzsichtigkeit ab etwa minus vier Dioptrien ist als Ursache bekannt. Hierbei muss sich das Auge stärker wölben, um die Kurzsichtigkeit ein Stück weit auszugleichen, was zu höheren Spannungen im Auge führt. Auch Vorerkrankungen wie z. B. Diabetes oder chronische Augenentzündungen sowie Grauer Star spielen dabei eine entscheidende Rolle.

 

Und die Symptome?

Hier zeigt sich das tückische dieser Erkrankung – es gibt nämlich anfangs so gut wie keine deutlichen Symptome, die von den Betroffenen wahrgenommen werden können. Beim Fortschreiten der Erkrankung kann sich jedoch ein sogenannter Rußregen zeigen. Das sind kleine schwarze Partikel, die offenbar im Auge nach unten sinken und auf Blutungen hinweisen. Diese Blutungen in den Glaskörper ergeben sich, wenn beim Netzhautriss kleine Blutgefäße geschädigt werden. Auch wenn sich vor dem Auge Schleier oder Schatten bilden, können das Symptome einer Netzhautablösung sein. Gleiches gilt für die Verschlechterung des zentralen Sehens.

 

Früherkennung ist entscheidend

Früherkennung ist bekanntlich bei jeder Krankheit ein entscheidender Faktor für den Heilungsprozess – auch bei Rissen oder Löchern in der Netzhaut. Doch wie soll diese Früherkennung funktionieren, wenn die Betroffenen anfangs kaum Symptome wahrnehmen? Hierbei greift der Hinweis, die regelmäßige augenärztliche Kontrolle ebenso ernst zu nehmen wie etwa die hausärztliche. Auf diese Weise können schleichende Erkrankungen des Auges wie die hier beschriebene meist frühzeitig erkannt werden, um sie zu heilen oder zumindest ihr Fortschreiten zu stoppen. Auch wiederkehrende Augenentzündungen, die zu den Ursachen der Ablösung und damit der Schädigungen zählen, sollten für Betroffene Anlass sein, sich augenärztlich untersuchen und gegebenenfalls behandeln zu lassen. Die als Ursache ebenfalls genannte Kurzsichtigkeit bedarf ohnehin der ständigen Kontrolle. Bei diesen regelmäßigen Kontrollen mit Weittropfen der Pupillen wird die Situation der Netzhaut in der Augenklinik Dr. Hoffmann und den angeschlossenen Augenzentren begutachtet.

 

Was geschieht im Falle einer Schädigung?

Hierbei ist der Grad der Schädigung entscheidend – in extremen Fällen können auch chirurgische Eingriffe erforderlich sein. Doch lassen sich viele dieser Schädigungen mit Hilfe des in der Braunschweiger Augenklinik Dr. Hoffmann eingesetzten Argon Lasers behandeln. Dazu wird die Pupille durch die Gabe von verschiedenen Tropfen erweitert und das Auge betäubt. Bevor der Laser zum Einsatz kommt, wird noch ein Kontaktglas auf das Auge gesetzt. Dieses Glas versetzt die operierenden Personen in die Lage, den Laser zielgenau auf die zu behandelnden Bereiche der Netzhaut zu richten. An diesen Stellen sorgt der Laser für eine kurzfristige Erwärmung, die ihrerseits eine Vernarbung und damit Verödung von Löchern und Rissen hervorruft.

Argon-Laser

Mit Hilfe dieser unter dem Begriff Laserkoagulation bekannten Methode lässt sich eine Ablösung der Netzhaut oft verhindern, sodass keine weiteren chirurgischen Eingriffe erforderlich sind. Die Patient:innen sollten ihre Augen nach der Behandlung noch eine Weile schonen und vor allem das Lesen einige Tage aufschieben. Das beim Lesen typische Springen der Augen könnte nämlich den Heilungsprozess behindern. Außerdem sollte nicht vergessen werden, die augenärztlichen Untersuchungen der operierten Netzhaut regelmäßig wahrzunehmen.

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