Menschen, die unter Neurodermitis, Allergien oder Gürtelrose leiden, könnten damit im Zusammenhang auch Trockene Augen, Bindehauttumore und Entzündungen des Augeninneren ausbilden. Daher sollten Betroffene prophylaktisch einmal im Jahr auch ihre Augen untersuchen lassen. Wenn Symptome wie Jucken oder starker Tränenfluss auftreten, sollte augenärztlicher Rat sofort eingeholt werden. Dafür stehen die Braunschweiger Augenklinik Dr. Hoffmann und die angeschlossenen Praxen vor Ort den Betroffenen jederzeit zur Verfügung.
Pollenallergie
Pollenallergien sind weit verbreitet und die Zahl der Betroffen wächst. Diese Allergie kann auch Trockene Augen auslösen. Dessen Symptome sind beispielsweise Fremdkörpergefühl, Juckreiz und Kratzen. Als Reaktion auf die Trockenheit des Auges kann sich der oben angesprochene verstärkte Tränenfluss ergeben. Dieser beseitigt jedoch nicht das Problem der trockenen Augen. Daher sollte hier frühzeitig gegengesteuert werden – etwa durch die Gabe von Tränenersatzmitteln, um die Augen zu befeuchten. Notwendig ist auf jeden Fall eine fachärztliche Untersuchung etwa in der Braunschweiger Augenklinik Dr. Hoffmann, zumal die Allergie auch eine nicht ganz ungefährliche Bindehautentzündung auslösen kann.
Neurodermitis
Patient:innen mit Neurodermitis können ebenfalls diese nichtinfektiöse Form der Bindehautentzündung entwickeln. In deren weiteren Verlauf kann es zu bösartigen Wucherungen an der Bindehaut kommen. Dabei handelt es sich um Tumorvorstufen, die keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden dürfen. Diese können auch auf die Hornhaut übergreifen und im Endeffekt sogar zum allmählichen Verlust der Sehfähigkeit führen. Daher sollten diese Entzündungen so schnell wie möglich behandelt und die Wucherungen operativ entfernt werden. Doch nicht immer reicht das Entfernen der entstehenden Tumore. Oft ist es anschließend notwendig, dass Bestrahlungen und Augentropfen – letztere quasi als Chemotherapie – eingesetzt werden müssen.
Gürtelrose
Auch die durch sogenannte Herpesviren ausgelöste Gürtelrose kann auf die Augen übergreifen, insbesondere wenn sie im Gesicht auftritt. Sollte der Ausschlag sich beispielsweise auf der Nasenspitze oder gar schon auf dem Augenlid zeigen, wären Betroffene gut beraten, so schnell wie möglich augenärztlichen Rat einzuholen. Die Gürtelrose kann sich nämlich bis ins Augeninnere auswirken und dort in manchen Fällen sogar auf der Netzhaut bleibende Schäden hervorrufen. Unbehandelt besteht daher auch hier die Gefahr der Erblindung.